Als Highlight zu unserem letzten Projekt-Tag vor
Weihnachten, haben wir (Franzi und Myri waren so lieb, zu helfen) für die
Kiddies eine Schatzsuche organisiert, den Weg mit Luftballons markiert und den
Schatz (Bleistifte mit Fischen drauf, Plastikanspitzer, Traubenzucker, Lollis,
Haarspangen und so Kapseln, die man in heißes Wasser legt und dann wird ein
Dino draus) am Rand eines kleinen Waldstücks unter Blättern und Ästen
vergraben.
Das Ganze war natürlich wie immer etwas chaotisch, weil die eine Hälfte
vorwegsprinten wollte und die andere Hälfte nicht in die Strümpfe kam, aber wir
hatten zwischendurch Stationen mit Spielen eingeplant, deswegen konnten wir sie
halbwegs zusammenhalten.
Die Kinder fanden das natürlich alles rattenscharf - Ariel behauptet, das sei das Coolste gewesen, was er bei CREAR je gemacht hätte und
Youlin meinte auch nachdem sie sich das dritte Mal in Folge voll auf die Nase
gelegt hatte noch: „Qué divertido es eso!“, also sinngemäß: „Oh, was ist das
spaßig!“ … :)
Am tollsten war aber der Rückweg. Joey und Ariel meinten, sie wüssten einen ganz schnellen Weg direkt zum Spielplatz, deswegen sind wir ihnen, ohne groß drüber nachzudenken, hinterhergestapft.
Was ein Fehler war.
Was ein Fehler war.
Die "ganz tolle Abkürzung" führte durch eine ewig große Wiese mit Dornengestrüpp, das höher war als die Kinder, und über zwei Zäune mit fünfreihigem Stacheldraht, über die ich die Kleineren dann irgendwie rüberschmeißen musste.
Franzi hat die ganze Zeit zur Schlangenabwehr auf den Boden gestampft, das war schon ziemlich witzig, aber am Ende waren wir dann doch sehr froh, wieder halbwegs heil beim Spielplatz angekommen zu sein.
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