Heiligabend an sich war in Sámara eher unspektakulär. Cristinas Familie kommt erst an Silvester, deswegen waren über Weihnachten nur ihre Tochter, deren Mann und dessen Sohn Freddy da. Letzterer hat ein enormes Mitteilungsbedürfnis und ist gestern Abend spurlos mit meinen UNO-Karten verschwunden, die hole ich mir heute erst mal wieder.
Wir waren tagsüber am Strand, haben abends zuerst die Weihnachtsbaum-Notlösung geschmückt, dann gemütlich zusammen gegessen, Karten gespielt, mit Cristina Weißwein getrunken und sind später noch an den Strand gelaufen.
Irgendwie war es schon ziemlich merkwürdig Heiligabend in T-Shirt draußen zu sitzen und Reis mit Bohnen zu essen, aber der "Baum" und unsere Winterlandschafts-Kerze, die nach ein paar Minuten den gesamten Tisch vollgewachst hat, haben mich trotzdem total in Weihnachtsstimmung versetzt, deswegen war es trotzdem ein wirklich schöner Abend.
Unser Weihnachtsbaum ehrenhalber, der am Ende auch sehr hübsch aussah |
Das Mitternachts-"Feuerwerk" hatte eine halbe Stunde Verspätung und bestand aus vielleicht sechs Raketen. Wir waren leider schon auf dem Rückweg, aber Teile davon haben wir trotzdem noch mitbekommen. |
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