Dieses Jahr ist das Oberthema Ökologie, das heißt wir basteln Sachen aus Zeitungspapier, Tetrapaks, Eierkartons, etc., es gibt Strandexkursionen, bei denen die Kinder gucken, welche Tiere was für Spuren im Sand hinterlassen, einen "Science"-Tag mit pH-Wert-Messen und Infos über sauren Regen, Brotbacken im Solarofen (die zu bauen war ein echter Akt...) und viele weitere Aktivitäten.
Dazu wurden quasi alle Freiwilligen eingespannt, die CREAR zur Verfügung hat - ich weiß gar nicht, wie viele wir insgesamt sind, was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas Schwierigkeiten habe, die alle auseinanderzuhalten. Außer Stef und Tom, die sehr sehr nett und leicht zu erkennen sind, weil Stef blond und Tom der einzige Mann ist, sehen sich die meisten furchtbar ähnlich: zwischen 25 und Anfang 30, eher klein, dünn, brünett, braungebrannt und gepierct, sodass ich morgens immer tierisch aufpassen muss, wer was anhat, damit ich mir die Namen notfalls nach T-Shirt-Farbe merken kann. :)
Da ich die einzige Nicht-Englisch- oder Spanisch-Muttersprachlerin bin (außer Stefanie, aber die hat sehr lange in Australien gewohnt) und permanent zwischen beidem hin- und hergewechselt wird, ist das Ganze hier Gehirn-Jogging pur für mich - ich verstehe so ziemlich alles, aber um selber überall mitreden zu können, fehlt mir in Teilen leider einfach das Vokabular. Bei den Strandtieren konnte ich mich heute nicht wirklich sinnvoll einbringen, ich weiß die Namen ja noch nicht mal auf Deutsch. Zum Glück sind da aber drei, die gar kein Wort sagen, neben denen fühle ich mich direkt gesprächig.
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